Schreibersches Haus

Zu den ältesten Gebäuden der barocken Residenzstadt zählt das Schreibersche Haus. Nach der Erweiterung zur Dreiflügelanlage am Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Beletage mit Schnitzereien und Wanddekorationen des frühen Klassizismus ausgestattet.

Im Schreiberschen Haus repräsentieren Gemälde und graphische Arbeiten das Wirken der bedeutenden Malerdynastie um Wilhelm von Kaulbach. Mit historischen Dokumenten, Modellen, einem Hörspiel und einer Bildergalerie des einstigen Hofmalers Friedrich Wilhelm Maul informiert die stadtgeschichtliche Abteilung über die Entstehung der Residenzstadt im 18. Jahrhundert. Der von Johann Friedrich Valentin, dem ersten Lehrmeister C. D. Rauchs, mit figürlichen und ornamentalen Schnitzereien ausgestattete Festsaal zählt zu den schönsten in Hessen.

Die Räume der Beletage werden auch für Kabinettausstellungen genutzt. Ab 3. Mai 2025 ist die Ausstellung "Toni Schulz – Zeichnungen und Skizzenbücher" in den Salons sowie im grünen Kabinett zu sehen. Vorrangig Landschaften und Architekturen bestimmen das Sujet der Blätter von Toni Schulz (1857 - 1918), die in Arolsen ihre letzten Lebensjahre verbrachte.

 

Öffnungszeiten 2025

Ab Mai 2025 ist das Haus wieder 14-tägig an folgenden Tagen geöffnet:

am 3. Mai, 18. Mai (Internationaler Museumstag), 31. Mai, 14. Juni, 28. Juni, 12. Juli, 26. Juli, 2. August, 16. August, 30. August, 14. September (Tag des offenen Denkmals), 27. September

jeweils von 14.30 – 17 Uhr und nach Vereinbarung unter Telefon 05691 625734.

Adresse

Schreibersches Haus, Schlossstraße 24

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