Schreibersches Haus

Zu den ältesten Gebäuden der barocken Residenzstadt zählt das Schreibersche Haus. Nach der Erweiterung zur Dreiflügelanlage am Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Beletage mit Schnitzereien und Wanddekorationen des frühen Klassizismus ausgestattet.

Im Schreiberschen Haus repräsentieren Gemälde und graphische Arbeiten des 19. Jahrhunderts das Wirken der bedeutenden Malerdynastie um Wilhelm von Kaulbach. Mit historischen Dokumenten, Modellen, einem Hörspiel und einer Bildergalerie des einstigen Hofmalers F. W. Maul informiert die stadtgeschichtliche Abteilung über die Entstehung der Residenzstadt eines Duodezfürstentums. Die im Stil des frühen Klassizismus ausgestattete Beletage wird auch für Kabinettausstellungen genutzt.

Der von Johann Friedrich Valentin, dem ersten Lehrmeister C. D. Rauchs, mit figürlichen und ornamentalen Schnitzereien ausgestattete Festsaal zählt zu den schönsten in Hessen.

Öffnungszeiten

Wegen laufender Arbeiten zur Sanierung und Wiedereinrichtung bleibt das Schreibersche Haus vorerst noch geschlossen.

Voraussichtliche Wiedereröffnung: Sommer 2024

Adresse

Schreibersches Haus, Schlossstraße 24

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