Schreibersches Haus

Zu den ältesten Gebäuden der barocken Residenzstadt zählt das Schreibersche Haus. Nach der Erweiterung zur Dreiflügelanlage am Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Beletage mit Schnitzereien und Wanddekorationen des frühen Klassizismus ausgestattet.

Im Schreiberschen Haus repräsentieren Gemälde und graphische Arbeiten das Wirken der bedeutenden Malerdynastie um Wilhelm von Kaulbach. Mit historischen Dokumenten, Modellen, einem Hörspiel und einer Bildergalerie des einstigen Hofmalers Friedrich Wilhelm Maul informiert die stadtgeschichtliche Abteilung über die Entstehung der Residenzstadt im 18. Jahrhundert. Der von Johann Friedrich Valentin, dem ersten Lehrmeister C. D. Rauchs, mit figürlichen und ornamentalen Schnitzereien ausgestattete Festsaal zählt zu den schönsten in Hessen.

Die im Stil des frühen Klassizismus ausgestattete Beletage wird auch für Kabinettausstellungen genutzt. Anlässlich der Wiedereröffnung 2024 zeigen wir Gemälde von Johann Friedrich August Tischbein neben Reproduktionen seiner Werke unter dem Motto "Tischbein trifft Maul trifft Kaulbach".

 

Öffnungszeiten

Über die Herbst- und Wintermonate 2024/25 kann das Haus nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter 05691 625734 besichtigt werden.

Adresse

Schreibersches Haus, Schlossstraße 24

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